Pawpawfrucht
Pawpawfrucht

Pawpaw | Asimina triloba | Sorten

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Exotische Früchte
Winterharte Kreuzungen
Alter: einjährig veredelt 50-80cm
Sorte: Sunflower

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Abholadresse:
Erlengrund 2
23858 Reinfeld

BESCHREIBUNG📝
Herkunft🌍

Die Pawpaw stammt ursprünglich aus den östlichen USA, wo sie in Auenwäldern und Flussniederungen wächst. Dort wird sie seit Jahrhunderten von der indigenen Bevölkerung kultiviert und als vitaminreiche Wildfrucht geschätzt. Inzwischen findet sie auch in Europa wachsende Beliebtheit als außergewöhnliches Obstgehölz.

Wuchsform🌳

Die Indianerbanane wächst als Großstrauch oder kleiner Baum und erreicht etwa 3 bis 5 Meter Höhe. Ihr Wuchs ist eher langsam, dabei kompakt und aufrecht mit einer lockeren, kegelförmigen Krone. Sie passt gut in Hausgärten, Streuobstwiesen oder als Solitär in naturnahe Pflanzungen.

Blüte🌸

Im Frühjahr erscheinen purpurrote, glockenförmige Blüten, die einzeln an den Ästen hängen. Sie sind optisch ungewöhnlich, aber insektenbestäubt – häufig durch Aasfliegen oder Käfer. Für eine sichere Befruchtung empfiehlt sich die Pflanzung von mindestens zwei genetisch unterschiedlichen Sorten oder eine selbst bestäubende Sorte.

Laub🍃

Besonders auffällig sind die großen, lanzettlichen Blätter, die bis zu 30 cm lang werden können – sie erinnern an tropische Pflanzen und verleihen dem Baum ein exotisches Erscheinungsbild. Im Herbst verfärbt sich das Laub leuchtend goldgelb und bietet zusätzlichen Zierwert.

Früchte🍒

Die Früchte reifen im September/Oktober und sind das Highlight der Pflanze: bis zu 15 cm lang, grünlich-gelb, mangoförmig mit weicher, cremiger Textur. Das Fruchtfleisch ist gelb, süß und erinnert geschmacklich an eine Mischung aus Banane, Mango, Vanille und Melone. Die Früchte sind sehr nahrhaft, vitaminreich und können roh gegessen oder zu Desserts, Eis, Shakes und Gebäck verarbeitet werden.

Standort📍

Asimina triloba bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Standort mit durchlässigem, humosem und leicht saurem Boden. Jungpflanzen sollten in den ersten Jahren vor starker Sonne und Spätfrösten geschützt werden. Die Pflanze ist winterhart bis etwa –25 °C und somit für ganz Deutschland geeignet.

Sortenbeschreibung

Sunflower

Die Sorte ‘Sunflower’ zählt zu den bekanntesten und zuverlässigsten Sorten der Indianerbanane (Asimina triloba). Sie wurde an der University of Kansas selektiert und zeichnet sich durch besonders große, wohlgeformte Früchte mit hervorragendem Geschmack aus. Die Frucht ist gelbgrün, oft leicht gerippt, wiegt im Schnitt 150 g und hat ein cremiges, süßes Fruchtfleisch mit tropisch-fruchtigem Aroma, das an Banane, Mango und Vanille erinnert. ‘Sunflower’ gilt als teilweise bis vollständig selbstfruchtbar, bringt jedoch in Kombination mit einer zweiten Sorte meist noch höhere Erträge. Der Baum wächst mittelstark, bildet eine schöne, aufrechte Krone.

Susquehanna

Die Sorte ‘Susquehanna’ gehört zu den Premium-Sorten der Indianerbanane und stammt aus dem renommierten Zuchtprogramm von Neal Peterson (USA). Sie zeichnet sich durch besonders große, schwere Früchte (im Schnitt 180g) mit kleinem Samenanteil und außergewöhnlich cremigem, aromatischem Fruchtfleisch aus – süß, reichhaltig und vanillig mit wenig bis gar keiner Adstringenz. Die Schale ist grünlich-gelb, die Früchte sind meist rundlich bis länglich-oval. ‘Susquehanna’ ist nicht selbstfruchtbar, daher wird eine zweite Sorte zur Bestäubung benötigt. Der Baum wächst kräftig, aufrecht und gleichmäßig und ist gut winterhart (bis etwa –25 °C). Diese Sorte ist ideal für Genießer, die das Beste aus der Pawpaw herausholen wollen – sowohl geschmacklich als auch in der Fruchtgröße.

Sosnovska

Die Sorte ‘Wells’ ist eine robuste Sorte der Indianerbanane und wurde in den 1990er Jahren in den USA aus der freien Landschaft selektiert. Sie trägt kleine bis mittelgroße Früchte gelbem, cremigem Fruchtfleisch und einem milden, süß-aromatischen Geschmack. ‘Wells’ hat relativ wenige und kleine Samen, was sie besonders ergiebig macht. Der Baum wächst kräftig, bildet eine aufrechte, gut verzweigte Krone und ist zuverlässig frosthart bis etwa –25 °C. Zur Sicherung des Fruchtansatzes wird eine zweite Sorte zur Bestäubung empfohlen, obwohl Wells gelegentlich auch geringe Selbstfruchtbarkeit zeigt.
Eine Sorte für feuchte und kühlere Lagen.

Prima 1216

Die Sorte ‘Prima 1216’ ist eine fruchtbare und robuste Indianerbanane (Asimina triloba), die für ihren gleichmäßigen Wuchs und hohe Erträge geschätzt wird. Sie produziert mittelgroße bis große Früchte mit süßem, cremigem Fruchtfleisch, das ein angenehmes, mildes Aroma aufweist. Die Früchte sind oval bis leicht länglich, haben eine glatte Schale und wenige Samen, was den Genuss erleichtert. ‘Prima 1216’ ist teilweise selbstfruchtbar, erzielt aber in Kombination mit anderen Sorten einen besseren Fruchtansatz. Der Baum wächst kräftig, entwickelt eine dichte, kompakte Krone und ist winterhart bis etwa –25 °C, was sie ideal für kühlere Anbauregionen macht.

Details🗒️

Liefergröße:
einjährig veredelt: 50-80 cm
zweijährig veredelt: 130-160cm verzweigt
Lieferform: Topf

Standortansprüche: geschützter Standort
maximale Kronengröße: 5m hoch und 4m breit
Boden: geringe Ansprüche, gerne nährstoffreich
Lichtanspruch: Sonne
Blütezeit:
Reifezeit: Ab Oktober
Frosthärte: -20°C, junge Pflanzen sind etwas empfindlicher


Vermehrungsmethode: veredelt auf D. lotus

Pflanzhinweis🌱

Neu gepflanzte Bäume sollten in den ersten 2 Jahren je nach Witterung regelmäßig gegossen werden.
Zudem sollte in der Zeit die Baumscheibe frei von Gras sein. Das kann durch eine Bepflanzung mit Stauden, Mulchen oder Hacken erreicht werden.
Ein schneller und wüchsiger Start bringt auch deutlich schneller die erste Ernte!

Schnitthinweis✂️
Hinweis für wurzelnackte Pflanzen🌳

Wurzelnackte Bäume & Sträucher können nur von Anfang November bis Anfang April verschickt werden. Sie werden für den Versand so eingepackt, dass die Wurzeln nicht austrocknen können.
Erhaltene Pflanzen sollten entweder direkt gepflanzt oder in feuchter Erde eingeschlagen werden.

Herstellerhinweis⚙️

Der Großteil meiner Pflanzen stammt aus eigener, nachhaltiger Produktion. Mit Leidenschaft und viel Handarbeit ziehe ich den größten Teil meines Sortiments selbst heran – vom Saatgut sammeln zum einjährigen Sämling über Veredelung bis zur verkaufsfertigen Pflanze!

Um Dir jedoch eine noch größere Auswahl und besondere Sorten bieten zu können, ergänze ich das Angebot gezielt durch Pflanzen von ausgewählten Partner-Baumschulen. Diese wähle ich mit größter Sorgfalt aus! Wenn möglich, unterstütze ich dabei kleine Produzenten oder Bio-Baumschulen, die dieselbe Vision wie ich von einer essbaren Landschaft haben! Leider darf ich diese nicht als Bio weiterverkaufen.

Fynn Rasmus Streich

Über Baumschule Waldgarten

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Wie kommt man auf die verrückte Idee eine Baumschule zu gründen, in der man nur Nuss- und Obstbäume kaufen kann?

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